Chill mal, Mama: 10 Tipps für müde und gestresste Mütter

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Mütter sind Seelenstreichlerinnen, Taschentuchbringer, Familienmanager, Kuschelpolster, Schutzengel, Bilderbuchvorlesechampion, Superheldinnen in den Augen ihrer Kinder. Und dazu oft gestresst, ausgebrannt und unentspannt. Wir haben 10 Tipps, wie der Spagat zwischen Haushalt, Kinder und vielleicht noch Job geschafft werden kann und sogar noch ein wenig Zeit für sich übrig bleibt:

1. Aufgaben verteilen
Mütter haben oft das Gefühl, ihre Aufgaben alleine bewältigen zu müssen. Das typische „Man sieht vor Bäumen den Wald nicht mehr“. Doch meist ist das gar nicht so. Mach dazu eine kleine Übung: Überlege für dich, was dir Entlastung bringen würde. Jemand der die Wohnung putzt, das Einkaufen übernimmt, ein freier Abend in der Woche?? Wenn du das weißt, dann überlege wie du an dein Ziel kommst. Kann eine Putzfrau eine Lösung sein? Oder kann die Oma Babysitten kommen? Kann der Partner das Einkaufen übernehmen oder ein Onlineanbieter verwendet werden? Du findest bestimmt eine Lösung.

2. Nein-Sagen
Wie oft sagen wir zu unseren Kindern „Nein“. Aber wenn es um uns selbst geht, dann kommt dieses Wort gar nicht so oft zum Einsatz. Sei mutig und sage „Nein“, wenn es dir gut tut.

3. Sagen, was man möchte
Nachdem du nun „Nein“ sagen kannst, überlege was du möchtest und brauchst. Aber erwarte nicht, dass dein Partner, deine Mutter oder deine Freundin an dir ablesen kann, was dir gut tun würde. Sei mutig und sprich offen darüber.

4. Bewegung
Zur Entspannung und Ausgeglichenheit gehört auch Bewegung, damit der Stress abgebaut werden kann. Mit Kindern ist es nicht immer einfach, doch schau dich nach Angeboten für Eltern mit Kindern um. Ob Kangatraining, Mamafit oder ein Fitnessangebot mit Kinderbetreuung. Oder du schließt dich mit ein paar Freundinnen zusammen und veranstaltest ein Fitnessworkout bei dir zu Hause.

5. Zeit für sich in den Terminkalender eintragen
Du hast zwar einen vollen Terminkalender mit Arztterminen, Elternabend und Kindergeburtstag? Dann geht es dir wie vielen anderen Müttern. Aber wo hast du Zeit für dich eingetragen?

6. „Du musst“-Falle
Studien haben gezeigt, dass Mütter heute sehr hohe Ansprüche an sich als Familienmanager haben, an die Erziehung und an die Kinder. Und daran gekoppelt ist die innere „Du musst“- Mentalität, die inneren Druck aufbaut und Stress verursacht. Dass du manche Aufgaben tatsächlich machen musst steht außer Frage, aber frage dich selbst, was du weglassen könntest?

7. Aromatherapie und Massagen
Eine Duftlampe mit ein paar Tropfen Lavendelöl oder eine wohltuende Massage (vom Partner?) mit Entspannungsöl tut gut und entspannt. Gönne dir diesen Luxus!

8. Ein Gespräch unter Erwachsenen
Es klingt eigentlich so simpel, kann aber unglaubliche Wirkung zeigen: Ein Gespräch unter Erwachsenen, über andere Themen als die Kinder. Probiere es aus!

9. Etwas für sich tun
Unter all diesen Tipps steht der Gedanke, etwas für sich zu tun. Erinnere dich an die Zeit, als du noch keine Kinder hattest. Was hast du da besonders gerne gemacht? Welche Interessen hattest du? Lesen, Nähen, ein Gläschen Wein, ein Tee, ein Spieleabend mit Freunden? Tu, was dir gut tut. Denn wenn du entspannt bist, profitieren auch deine Kinder davon.

10. Hilfe annehmen
Auch wenn Selbständigkeit im Fokus der modernen Erziehung steht, zeige deinen Kindern durch dein Vorbild, dass es keine Schande ist, Hilfe anzunehmen. Du musst nicht alles alleine schaffen. Denn um Hilfe bitten ist in Ordnung und keine Schwäche.

 

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