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Die zwar bereits 2014 von Greenpeace durchgeführte Studie zur Schadstoffbelastung und zu giftigen Chemikalien in Kinderkleidung, hat ihre Aktualität kaum verloren. Das Bewusstsein der Eltern hingegen hat sich verändert: Was darf man seinem Kind noch unbedenklich anziehen? Und worauf kann/muss ich beim Kauf achten?
Teuer schützt vor Giften nicht
Dieser Trugschluss (mehr Geld für bessere Qualität) bestätigt sich in der Praxis nicht. Ob Luxusmarke oder Discounter: Gefährliche toxische Stoffe wurden in allen getesteten Produkten gefunden. In manchen Kleidungsstücken war der Anteil an Weichmachern so hoch, dass Spielzeug mit diesem Anteil in der EU nicht zugelassen worden wäre. Selbst Hinweisen auf das Produktionsland kann der Endverbraucher nicht blind vertrauen. So bedeutet ‚Made in Italy‘ nicht, dass alle EU-Richtlinien eingehalten wurden.
Kennzeichnungspflicht der Chemikalien in Kinderkleidung
Während bei Lebensmittel die Kennzeichungspflicht der allergenen Inhaltsstoffe bereits vereinheitlicht wurde, müssen Kleidungsetiketten textile Zusatzstoffe nicht anführen. Dabei ist ein großer Anteil der 7000 Textilhilfsmittel keinesfalls harmlos. Ihnen wird nachgesagt, die Gesundheit zu schädigen, Allergien auszulösen oder das Krebsrisiko zu erhöhen. Über den direkten Hautkontakt gelangen sie in die Haut und werden von dort ins Blut transportiert und im ganzen Körper verteilt, wo manche jahrelang in den Organen bleiben. Dazu kommt noch die Gefahr von neuen Substanzen, deren Auswirkung auf die Gesundheit noch nicht erforscht ist und Rückstände aus Importware, die anderen Richtlinien unterliegt.
Familysale – Stop den Chemikalien im Kleiderkasten
Wir sagen Stop: Stop den Chemikalien im Kleiderkasten. Der Familysale soll es Eltern ermöglichen, gebrauchte Kindersachen schnell und einfach zu kaufen, verkaufen und auch verschenken. Dabei geht es längt nicht nur um Mode, sondern um Spielsachen, Tragetücher, Kinderwägen, Babyausstattung, Schultaschen etc. Warum wegwerfen oder verstauben lassen, wenn sich ein anderes Kind noch darüber freut? Damit schonen Sie nicht nur Ihre Geldbörse, sondern setzen ein Zeichen für Nachhaltigkeit und dafür, dass es Ihnen nicht egal ist, was Ihr Kind anzieht.