Babyöl: Die 5 besten Öle für zarte Babyhaut

shutterstock ID 257261176

In fast jedem Badezimmer und bei fast jedem Wickeltisch sind sie zu finden: Babyöle. Doch ist es überhaupt ratsam, spezielle Babyöle zu verwenden und welche Produkte sind gut? Wir haben uns für euch umgehört.

 

Was empfindliche Babyhaut braucht

Die Babyhaut ist noch sehr dünn und sehr zart. Da die Talgdrüsen noch nicht vollständig entwickelt sind, verliert die Haut schnell an Feuchtigkeit und trocknet aus. Bei Babys ist das besonders entscheidend, denn in Relation zu ihrem Körpergewicht haben Babys eine sehr große Hautoberfläche. Der Säureschutzmantel und die Hornschicht, die unsere Haut vor schädlichen Einflüssen schützt, sind bei Babys noch nicht intakt. Die Oberhaut eines Babys ist noch viel durchlässiger – sie nimmt nicht nur Wirkstoffe auf, sodnern auch Schadstoffe und Allergene.

Es gibt aber noch andere Faktoren, warum Babys Haut eine besondere Pflege braucht, damit sie nicht austrocknet:

  • Kleidung: Kratzige und raue Materialien begünstigen ein Austrocknen der Haut. Wichtig ist auch, dass Babykleidung vor dem ersten Mal tragen immer gewaschen wird, damit sie von möglichen Schadstoffen frei ist.
  • Waschmittel: Rote, trockene Stellen auf der Haut könnten auf eine Reaktion auf ein Waschmittel hinweisen.
  • Winterluft: Besonders im Winter, wenn die Haut einem permanenten Wechsel zwischen kalt und warm ausgesetzt ist, trocknet sie besonders schnell aus. Außerdem produziert die Haut weniger Talg, wenn es kalt ist.

Trockene Haut ist sehr unangenehm, sie juckt stark. Kinder können diesen Juckreiz noch nicht unterdrücken und kratzen, sodass auch kleine Hautverletzungen entstehen können. Die Haut von Kindern braucht Unterstützung, um Feuchtigkeit und Fett in den Mengen zu speichern, die es braucht. Nicht nur eine regelmäßige Pflege ist wichtig, sondern auch die Auswahl der Produkte.

Wer zu speziellen Babyölen greift sollte darauf achten, dass sie rückfettend sind, ungesättigte Fettsäuren oder Harnstoff enthalten und leicht zu verteilen sind.

 

Welches Babyöl ist das Beste?

Hebammen arbeiten vorzugsweise mit natürlichen Ölen wie Mandelöl, Jojobaöl, Kokosöl oder einfach Olivenöl, denn gerade in den ersten Wochen ist die Haut sehr schuppig und trocken. Dabei müssen es gar keine speziellen Babyöle sein – weder für die Körperpflege, noch für die Babymassage, bei der Öle ebenso zum Einsatz kommen. Neigt ein Kind tatsächlich zu Hautproblemen, muss ein Arzt hinzugezogen werden, der dann das richtige Mittel verwendet. Was du gegen besonders trockene Haut tun kannst, erfährst du in unserem Artikel Kind hat sehr trockene Haut – was tun?

Es spricht viel dafür ein Öl zu nehmen, das pflanzliche Öle enthält:

babyöl-natürlich-paraffine - Sachen & Machen Archiv
Sachen & Machen Archiv

 

Ein besonderer Duft liegt in der Luft

Ein gutes Babyöl muss nicht nur rückfettend sein, ungesättigte Fettsäuren oder Harnstoff enthalten und leicht zu verteilen sein, sondern es sollte auch geruchsneutral sein. Warum das so besonders wichtig ist, lässt sich durch den stark ausgeprägten Geruchssinn des Babys erklären: Nicht nur über die Haut, sondern auch über die Nase wird der Geruch wahrgenommen. Der Geruchssinn ist bei Babys besonders stark ausgeprägt – er ist es, der es dem Baby ermöglicht, die engsten Bindungspersonen zu erkennen und die Bindung mit ihnen zu vertiefen.

„Jemanden gut riechen können“ kommt nicht von irgendwo – und auch die Partnersuche funktioniert bekanntlich auf der Basis von Lockstoffen. Der Geruch des eigenen Babys lässt Eltern dahinschmelzen – sie können gar nicht aufhören, an ihrem Baby zu riechen. Und umgekehrt ist es auch so: Dein Baby erkennt dich am Geruch. Dein Baby würde dich auch fnden, wenn es in einem dunklen Raum voller Menschen wäre. Dein Baby erschnuppert dich und lässt dich hierbei vom Duft der Milch leiten. Kein Wunder, dass dein Baby das schafft, denn schließlich wird es mit 30 Millionen Riechzellen geboren.  Damit die Öle den Eigengeruch nicht überdecken, sollte das Babyöl besonders geruchsneutral sein – so kann dich dein Kind beim Eincremen oder Massieren immer noch riechen und fühlt sich geborgen.

 

Die 5 besten Babyöle für zarte Babyhaut

1. BIO Babyöl Oil BIOMOND, ohne Zusatzstoffe, 100% BIO, Testsieger, Naturkosmetik, von Hebammen empfohlen *

2. Lansinoh Baby-Pflegeöl mit Shea & Lavendel, Natur- und Biokosmetik *

3. Greendoor BIO Babyöl parfümfrei, 100% BIO, 100% Natur, vegan *

4. Weleda Calendula Pflegeöl unparfümiert *
5. Burt’s Bees Baby natürlich pflegendes Babyöl *

 

Die mit * gekennzeichneten Links sind Affiliate Links, die mit dem Partnerprogramm von Amazon zusammenhängen.
Diese dienen zur Orientierung und schnellem Finden der Produkte und werden je nach Erfolg mit einer Provision ausgezahlt, falls diese genutzt werden.
Ihr könnt die Produkte natürlich auch woanders kaufen.

Merken

TEILEN